Künstler zu SEIN bedeutet mutig zu SEIN
Mir geht es nicht darum was ein Künstler kann sondern was er ist. Das sind auch die Dinge die ich in seinen Arbeiten sehe und spüre. Ein Künstler braucht Mut das zu zeigen was er ist, wie ein kleines Kind das zum ersten Mal ins Wasser springt. Dieses Flattern im Bauch bei der ersten Ausstellung ist wie bei der ersten Liebe, unbeschreiblich. Die Meinung der „Anderen“ ist noch einen Zeit lang wichtig, doch bald zählt nur noch die Arbeit. Ein Teils manischer Prozess setzt sich in Gang, fraktale Gebilde entstehen, die Ähnlichkeit mit Bekanntem die Neugier auf das Unbekannte wechseln sich ab. Die Liebe wächst und auch die Empfindlichkeit bei Kritik und Lob, es darf und kann nie aufhören. Ich habe Etwas wieder gefunden das mich bis an mein Lebensende begleiten wird. Das erzeugt Neid, Aggression, Unverständnis, Wut und Zorn. Auf diesen Reaktionen soll eine wirtschaftliche Existenz möglich sein, unmöglich. Die Fragen der täglichen Ernährung tauchen auf und versuchen Einfluss auf die Arbeit zu nehmen. Alles das spielt eine Rolle fließt in das Schaffen ein, doch die Idee des SEINS bleibt unberührt, der Künstler IST.